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FAQ

KANN ICH AM SELBEN TAG INS SOLARIUM UND AN DIE SONNE GEHEN?

Dies sollte man möglichst vermeiden, um nicht die Tagesdosis an UV-Strahlen zu überschreiten und dadurch einen Sonnenbrand zu bekommen.

KANN ICH AUCH BEI EINER SCHWANGERSCHAFT INS SOLARIUM GEHEN?

Wenn Sie natürliche Sonne nicht meiden müssen, dürfen Sie auch ins Solarium gehen. Von zu langen Besonnungszeiten ist jedoch abzuraten, um eine allgemeine Belastung des Körpers zu vermeiden. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihren Arzt fragen.

DÜRFEN PERSONEN MIT HAUTTYP I AUF DIE SONNENBANK?

Personen mit Hauttyp I reagieren sehr empfindlich auf die Sonne und sollten nach Meinung von Dermatologen gänzlich auf die Nutzung eines Solariums verzichten. Das Sonnenlicht ganz zu meiden, hiesse jedoch, auf wichtige positive Effekte (z.B. Unterstützung der Vitamin-D3-Synthese) zu verzichten.

WAS MUSS BEI BRÄUNUNGSMITTELN BEACHTET WERDEN?

Wenn diese medizinisch bzw. dermatologisch getestet sind, ist dagegen nichts einzuwenden. Von nicht geprüften Bräunungspillen oder Bräunungscremes ist jedoch abzuraten. Auch hier sollten Sie im Zweifelsfall den Rat des Arztes oder Apothekers einholen.

WIE LANGE HÄLT DIE BRÄUNE AN?

Etwa zwei bis vier Wochen nach dem letzten Sonnenbad. Infolge der natürlichen Erneuerung der Haut werden die obersten Hautzellen nach und nach abgestossen. Nach ca. 28 Tagen hat sich die Haut erneuert. Durch entsprechende Pflege – etwa mit spezieller Solarkosmetik – kann die Bräune der Haut länger erhalten werden.

WARUM BRÄUNT DIE HAUT NICHT AN ALLEN STELLEN GLEICH?

Die Innenflächen der Arme und Beine bräunen schlechter, weil sie weniger pigmentbildende Zellen als die übrige Haut enthalten. Auch das Gesicht bräunt nicht so gut, weil es naturbedingt eine dickere Hornschicht – speziell zum Schutz vor UV-B – besitzt. Sommersprossen und Pimentflecken enthalten besonders viele Bräunungspigmente und werden daher viel schneller dunkel als andere Hautpartien. Aufliegende Hautpartien sind schlechter durchblutet. Fehlender Sauerstoff kann zu einer verringerten Einfärbung der Melanin-Pigmente führen. Für eine Bräune „ohne Druckstellen“ eignen sich daher besonders Sonnenbänke mit ergonomisch geformten Liegeflächen.

WAS TUN, WENN DOCH EIN SONNENBRAND ENTSTANDEN IST?

Einen leichten Sonnenbrand am besten abklingen lassen. Das bedeutet: einige Tage Sonnenpause, die Haut mit feuchtigkeitsspendenden Hautpflegemitteln versorgen und viel trinken. Bei einem schweren Sonnenbrand sollten Sie einen Arzt aufsuchen oder sich in der Apotheke beraten lassen.

WIE KANN URLAUBSBRÄUNE VERLÄNGERT WERDEN?

Sie können ein- bis zweimal pro Woche ein Solarium besuchen. Wenige Minuten Besonnung reichen bereits völlig aus, um Ihre Urlaubsbräune zu erhalten.

KANN DER KÖRPER IM WINTER GENÜGEND VITAMIN D PRODUZIEREN?

Nicht in unseren Breiten. Allerdings speichert der Körper in sonnenreichen Monaten Vitamin D im Fettgewebe ab. Im Winter wird es bei Bedarf wieder freigesetzt. Dennoch zeigen alle jüngeren Studien, dass bei einem grossen Teil der Bevölkerung in diesen Ländern oder bedingt durch die Lebensweise auch in sonnigeren Breiten sich saisonal oder gar längerfristig ein gesundheitsgefährdender Vitamin-D-Mangel einstellt.

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